Im Frühling dieses Jahres waren wir direkt wieder Feuer und Flamme und haben die neue Saison mit einem großen Osterfeuer eingeläutet. Uns stand mal wieder eine lange und dankenswerterweise nahezu ausgebuchte Saison ins Haus. Hinzukam, dass wir neben dem Aufbau auch weiterhin am Sanihaus gearbeitet haben. Leider verzögerte sich der Innenausbau immer weiter über den Sommer hinweg, da es unter anderem an nötigen Zuschüssen fehlte. Wie es mit dem Sanihaus im Detail voranging, könnt ihr im neuen Teil des Bautagebuchs nachlesen.
Leider fehlte so auch Geld für einige Neuanschaffungen. Zum Glück konnten wir im vergangenen Jahr mit der Hilfe von Spendenplattformen neue Fußballtore für den Bolzplatz, einen neuen Tischkicker und ein neues Zelt im Rund finanzieren. Dank eines gelungenen Spendenaufrufs bei unseren Helfern und Zeltlagerfreunden waren dann auch noch eine ganze Reihe neuer Picknickbänke drin. Vielen Dank an alle Spender.
Und weil wir vom Bauen gar nicht genug bekommen können, haben unsere Handwerker zwischendurch ein kleines Richtfest für die Überdachung unseres im letzten Jahr erbauten Brunnengrills ausgerichtet. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank und viele Glückwünsche an Felix für seinen ersten Richtspruch. Auch wenn das Dach erst im nächsten Jahr gedeckt werden kann, der Dachstuhl kann sich auf alle Fälle schon mal sehen lassen.
Der Sommer verging dann wie im Flug, war aber auch sehr anstrengend. Immer wieder fehlte es an Küchenhelfern, einige Gruppen kamen mit deutlich weniger Teilnehmern, als erwartet und fast die gesamten Sommerferien über regnete es. Natürlich war die Laune der Kinder auch bei Regen immer gut und alle Freizeitfahrten werden ihnen noch lange in guter Erinnerung bleiben.
Praktischerweise wurden wir dann zum Abbau mit bestem Spätsommerwetter beglückt. Alle Zelte konnten trocken verpackt werden und das gute Wetter hat viele Helfer angelockt. Das hat den Abbau an manchen Stellen extrem beschleunigt. So sind wir schon Mitte September mit den letzten Wohnwagen ins Winterquartier gerollt. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr.
Für das Zeltlager
Gunnar Eichenberger
(Spartenleiter)
Im ersten Teil haben wir Euch davon erzählt, wie das alte Sanihaus entkernt und aufgestockt wurde. Jetzt wollen wir Euch erzählen, wie es von Mai bis September mit dem Sanihaus weitergegangen ist.
Im Mai wurde die Rampe zum Sanitätszimmer fertiggestellt, die es Rettungskräften ermöglicht eine verletzte Person zu bewegen, ohne sie tragen zu müssen. Außerdem wurde zwischen dem Sanihaus und dem Essendach eine Bank gebaut.
Im Juni wurde dann der Innenausbau fortgesetzt. Die Fliesen wurden zu Ende verlegt, die Wände wurden fertig gestrichen und die ersten Möbel konnten wieder in die Zimmer geräumt werden, aber von einer Nutzung des Sanihauses waren wir noch etwas entfernt.
Im Juli begann dann unsere Belegung, weshalb nicht mehr viel Zeit für den Umbau des Sanihauses zur Verfügung stand. Im Außenbereich des Sanihauses wurde noch ein bisschen aufgehübscht, damit sich unsere Gäste nicht wie auf einer Baustelle fühlen. Dabei wurde an der Rampe zum Sanitätszimmer noch eine Bank errichtet.
Im August hatten wir komplette Belegung, weshalb dort auch nur Zeit für die ein oder andere Kleinigkeit war.
Allerdings wurde durch die Firma Eichenstedt eine Rampe ins erste Obergeschoss angebaut, wodurch der erste Stock Barrierefrei ist.
Unsere letzte Belegung hatten wir am 27.08. und sind danach sofort in den Abbau gestartet, da wir dieses Jahr nur knapp 4 Wochen hatten, um alles wieder unter Dach zu bringen.
Im September wurden uns die Duschkabinen für die Zimmer geliefert, die über Winter eingebaut werden sollen.
Mit diesem Schritt und der potenziellen Anschaffung neuer Möbel sollte das Sanihaus im kommenden Jahr nutzbar sein.
Seit Ende September liegt das Zeltlager nun im Winterschlaf und wird dann im April wieder aus diesem
hervorgeholt.
Bis dahin, Euer Zeltlager.
Wie bereits mehrfach erwähnt, sind wir seit September letzten Jahres mit den Umbauarbeiten des Sanihauses beschäftigt.
Um den Umbau möglichst gut vorzubereiten, begannen wir schon frühzeitig mit dem Ausschachten rund um das Gebäude und dem Entfernen der Versorgungsleitungen.
Nachdem der Abbau und damit die Saison 2022 beendet war, begann die große Ausräumaktion. Elektroinstallationen und Vordächer wurden entfernt, Innenverkleidungen und Kacheln abgetragen, sodass Mitte September der Estrich durch die Firma Dose entfernt werden konnte.
Nach dem Gerüstaufbau folgte die Änderung der Fenster und Türen im Erdgeschoss. Die alten Innentüren wurden versetzt und neue Wände eingezogen. Anschließend wurde das alte Dach entfernt.
Im Oktober war es dann endlich soweit: Die Zwischendecke wurde errichtet und das neue Obergeschoss wurde angeliefert. Für die Montage wurde ein riesiger Kran auf dem Gelände aufgestellt, der die vormontierten Wände über die Baumkronen zum Sanihaus gehoben hat.
Es folgte die Errichtung der Seiten- und Innenwände, anschließend wurde mit der Außenverlattung begonnen. Ebenfalls wurde übergangsweise eine Bautreppe montiert, mit der man das neue Obergeschoss erreichen konnte.
Im November konnten wir das Richtfest feiern. Ganz traditionell mit einer Rede vom Zimmermann und, so wurde an uns herangetragen, der schönsten Richtkrone, die die Zimmerleute seit langem gesehen haben. Es gab sogar einen ganz besonderen Kuchen. Vielen Dank für die Spende.
Anfang Dezember begann die Firma Holst mit dem Einbau der Fenster und Ende des Monats wurde von fleißigen Mitgliedern der Helfergemeinschaft die Treppe erbaut.
Im Januar wurde fleißig am Innenausbau im Erdgeschoss weitergearbeitet, sodass die Innenverkleidung mit Gipskarton Anfang Februar vollständig abgeschlossen war und die Arbeiten im Obergeschoss fortgeführt wurden.
Des Weiteren wurde im Februar das Gerüst entfernt und es konnte mit den ersten Vorbereitungen zur Verlegung der Anschlüsse für Strom, Frischwasser, Abwasser und Regenwasser begonnen werden.
Anfang März wurde der Anschluss der Versorgungsleitungen fortgeführt. Die Innenverkleidung mit Gipskarton im Obergeschoss wurde abgeschlossen und die Wandverkleidung fertiggestellt.
Nachdem die Gräben für Regen- und Abwasserrohre wieder aufgefüllt und gefestigt wurden, sind nun auch die Wege wieder begehbar.
Im April wurden die Spachtelarbeiten durch einen Maler erledigt, das anschließende Grundieren und Streichen wurde wieder von der Helfergemeinschaft übernommen. In den Badezimmern wurde mit dem Verlegen der Fliesen begonnen, an Fenstern und Türen wurden Rollläden angebracht. Ende des Monats wurde der erste Fußboden verlegt.
Fortsetzung folgt...